Die erste Tiefkühlpizza wurde im Jahre 1966 von einem italienischen Tiefkühlkonzern hergestellt. Sie war auf den deutschen Markt ausgerichtet, wo die Pizza gerade sehr beliebt wurde. Verkauft wurde sie in großen Boxen zu 17 Stück und mit 0.75 Mark war sie relativ günstig, weshalb sie sich bald zum Erfolg entwickelte. Andere Hersteller nahmen die Idee auf und begannen ebenfalls Pizzas herzustellen.

Von Deutschland aus hat die Tiefkühlpizza dann die Welt erobert. Überzeugen kann sie mit der langen Haltbarkeit, dem guten Preis und dem für ein Fertiggericht sehr guten Geschmack. Die Beläge mit welchen die Tiefkühlpizza verkauft wird, variieren sehr stark. Meist findet sich eine Tomatensauce und Käse. Weiter können Oliven, Schinken, Ananas, Thunfisch und vieles anderes zu finden zu sein.

Wichtig für den Konsument ist es, das die Pizza ohne Auftauen direkt gebacken werden kann. Dies stellt für den Hersteller eine Herausforderung dar. Er muss sicherstellen, dass der Belag zur selben Zeit gekocht ist wie der Boden, der aber zuerst im Ofen noch auftauen muss. In einer Tiefkühlpizza steckt darum sehr viel Know How vom Hersteller und es gibt viele Patente und Betriebsgeheimnisse in diesem Bereich.

Heute ist Tiefkühlpizza das beliebteste Fertiggericht in Deutschland, Österreich und der Schweiz.