Beim Backen einer Pizza ist vor allem eines wichtig: Viel Hitze. Denn nur mit viel Hitze erhält man eine Pizza mit knusprigen Boden. Professionelle Bäcker sind dabei im Vorteil, denn ihre Öfen können bedeutend höhere Temperaturen erreichen als die gewöhnlichen Haushaltsöfen.
Haushaltsofen
Der Haushaltsofen hat beim Pizzabacken ein Problem: Bei 220 °C oder höchstens 250 °C ist Schluss. Dies ist zwar für die meisten Anwendungen im Haushalt genug, für eine Pizza ist dies aber eher wenig. Es ist deshalb sehr wichtig, dass der Ofen gut vorgeheizt wird. Auch kann ein so genannter Pizzastein verwendet werden, welcher zusätzliche Energie speichert und so die Pizza besonders knusprig werden lässt. Auch die Umluft Funktion kann, wenn vorhanden, dazu beitragen, das eine Pizza besonders gut und knusprig wird.
Pizzaofen
Pizzaöfen sind Öfen, die genau für diesen Zweck hergestellt wurden. Sie sind zwar für einen normalen Haushalt viel zu teuer und auch zu groß, ein Restaurant, welches Pizza anbietet, sollte jedoch über einen verfügen. Sie sind in der Lage, viel höhere Temperaturen zu erreichen, oftmals bis zu 500 °C. In ihnen kann eine Pizza in wenigen Minuten zur Perfektion gebacken werden. Im Unterschied zu herkömmlichen Öfen sind sie auch sehr breit und lang, weshalb bedeutend größere Pizzen zubereitet werden können. Die meisten Pizzaöfen eignen sich auch sehr gut zum Brotbacken, was für ein Restaurant eine interessante Option ist.
Holzofen
Das non plus Ultra des Pizzabacken ist der Holzofen. Sie bieten nicht nur eine sehr hohe Temperatur, ähnlich wie der Pizzaofen, sondern auch einen unvergleichlichen Geschmack. Die beim Verbrennen von Holz frei werdenden Aromen sind in der Pizza wiederzufinden und machen es leicht, eine Pizza aus dem Holzofen zu erkennen. Für Experten ist ein Holzofen klar die beste Wahl.